Tötungsstation Rumänien

Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen.
Prof.Dr. theol. Erich Gräßer

Als Tierschützer gibt es für uns wohl keinen grausameren Ort als eine Tötungsstation.

Es raubt uns die Luft zum Atmen und lässt uns nicht schlafen, wenn wir sie betreten, in die Augen unzähliger Fellnasen sehen, ihre Verzweiflung, Angst und ihre Hoffnung, dass sich die Türe zurück ins Leben jetzt öffnet, erkennen.

Wir finden keine Worte, wie wir die Stille in einer Tötungsstation beschreiben können, die herrscht, nachdem die Hunde dort miterlebt haben, wie die Schreie ihrer Artgenossen verstummten.

Was denkt man, wenn man auf eine offizielle Tötungsliste der Behörde sieht, in der die Hunde gelistet sind, deren Tötung als nächstes angeordnet wurden?

Unser Verein Seelentiere hat sich das Motto „weil jedes Leben zählt“ auf seine Fahnen geschrieben.

In den Tötungsstationen ist unser größter Feind die Zeit, die uns dort nicht gegeben wird.

Diesem Tiermord per Gesetz, versuchen wir mit möglichst vielen Tierübernahmen aus den Tötungsstationen zu begegnen.

Unser Engagement Tiere nach Deutschland zu vermitteln, bleibt so lange bestehen wie das Töten dieser Tiere mitten in Europa angeordnet wird.

Gooding